Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte

Wer Netflix nutzt und Filme oder Serien aus dem Netz abruft, navigiert in den meisten Fällen einfach mit der Benutzeroberfläche, die Netflix Apps oder die Webseite im Browser zur Verfügung stellen. Fortgeschrittene Nutzer haben allerdings eine Alternative und können Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte nutzen. Mit den Netflix Codes kann man im Browser gezielt unterschiedliche Kategorien und Genre-Listen bei Netflix ansteuern, die man von der normalen Benutzeroberfläche bzw. Menüstruktur in der Form nicht präsentiert bekommt und deshalb wahrscheinlich niemals entdecken würde. Mit dabei sind auch viele eher unbekannte Genres, die besondere Interessen abdecken. Eine gute Möglichkeit, um ganz neuen Inhalten auf die Spur zu kommen und sich inspirieren zu lassen.

Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte

 

Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte: So funktioniert’s

Der VoD- und Streaming-Dienst bietet ein riesiges Angebot an Filmen und Serien aus den unterschiedlichen Kategorien in Genres. Die sind in Zahlen unterteilt, die sich in der URL bzw. Webadresse wiederfinden. Jedes noch so kleine oder spezielle Subgenre kommt mit einem eigenen Netflix Code daher, mit dem man die Inhalte im Browser gezielt ansteuern kann. Das geht sogar so weit, dass man Übersichten mit Filmen eines ausgesuchten Schauspielers oder einer bestimmten Schauspielerin aufrufen kann. Dafür muss man lediglich die passende Zahl in die URL einfügen.

Die Basis-URL lautet:

https://www.netflix.com/browse/genre/xxxx

Um nun eine Kategorie, ein Genre oder ein Subgenre aufzurufen, muss man in der Adresszeile des Browser nur noch das „xxxx“ durch einen der vielen Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte ersetzen.

  • https://www.netflix.com/browse/genre/46588 führt zu Thriller-Klassikern
  • https://www.netflix.com/browse/genre/180 liefert Sportdokumentationen
  • https://www.netflix.com/browse/genre/59433 stellt Disney-Musicals bereit
  • https://www.netflix.com/browse/genre/2635 führt zu Filmen mit Reese Witherspoon

Netflix bietet ein internationales Angebot an Filmen und Serien, die aber nicht immer weltweit zur Verfügung stehen. Deshalb funktionieren unter Umständen nicht alle Netflix Codes oder sie führen zu Kategorien, in denen das deutsche Netflix keine Inhalte anbieten. Einfach ausprobieren!

Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte zum Ausprobieren

Die Liste an Netflix Codes für geheime und verstecke Genres und Subgenres ist riesig. Ein paar Zahlenkombinationen zum Ausprobieren:

  • Actionthriller: 43048
  • Comic- und Superheldenfilme: 10118
  • Western: 7700
  • Horror-Anime: 10695
  • Fantasy-Anime: 11146
  • Disney: 67673
  • Stand-up-Comedy: 11559
  • LGBTQ-Dokumentarfilme: 4720
  • Japanische Filme: 10398
  • Sinnliche & romantische Filme: 35800
  • Sport und Fitness: 9327
  • Showbusiness-Musicals: 13573
  • Teuflische Geschichten: 6998
  • Zombie-Horrorfilme: 75405

Eine Liste mit allen Netflix Codes für geheime und versteckte Inhalte gibt es hier.

 

Wie viel Datenvolumen verbraucht Netflix, YouTube, Spotify und Co.?

Dank der vielen verschiedenen Streaming-Dienste stehen Inhalte wie Filme, Serien, Videos oder Musik auch unterwegs jederzeit zum Abruf bereit. Wenn man sich aber mit dem Smartphone oder Tablet nicht im WLAN befindet, sondern über das Mobilfunknetz surft, spielt der Datenverbrauch eine große Rolle. Schließlich ist das Highspeed-Datenvolumen, das Mobilfunkverträge oder Prepaid-Angebote mitbringen, oft immer noch begrenzt und unter Umständen durch das Streaming schnell aufgebraucht. Die Übertragung von bewegten Bildern oder hochauflösender Musik verbraucht nämlich deutlich mehr Daten, als das Versenden und Empfangen von Nachrichten per WhatsApp, Facebook oder iMessage. Spätestens bei der Suche nach einem neuen Handyvertrag oder einem neuen Mobilfunkanbieter stellt sich daher die Frage: Wie viel Datenvolumen verbraucht Netflix, YouTube, Spotify und Co.?

Wie viel Datenvolumen verbraucht Netflix, YouTube, Spotify und Co.?

 

Video-Streaming mit Netflix, Prime Video, YouTube und Co.

Netflix

Das Streaming von bewegten Bildern, also Filmen, Serien und anderen Videos, verbraucht jede Menge Daten und kann das Inklusivvolumen deshalb schnell aufbrauchen. Je höher die Bildqualität bzw. Auflösung, desto höher der Datenverbrauch. Die Datennutzung ist also davon abhängig, ob der jeweilige Inhalt in SD oder HD läuft. Netflix bietet deshalb in den hauseigenen Apps auf dem Smartphone oder Tablet neben einer automatischen Anpassung auch die Möglichkeit, verschiedene Qualitätsstufen für den Abruf der Filme und Serien auszuwählen. Netflix-Nutzer können also den Datenverbrauch an den eigenen Mobilfunktarif und das verfügbare Datenvolumen anpassen. Die passende Auswahl findet man in den Einstellungen der App unter „Mobiler Datenverbrauch“. Dort gibt der Streaming-Dienst selbst auch an, wie viel Datenvolumen Netflix verbraucht.

  • Niedrig: ca. 250 MB pro Stunde
  • Mittel: ca. 500 MB pro Stunde
  • Hoch: ca. 1 GB pro Stunde

Es gibt auch noch die Einstellung „Unbegrenzt“ für die höchste Qualität, die ist allerdings nur dann empfehlenswert, wenn man einen Mobilfunktarif mit einer echten Internetflat ohne Volumenbeschränkung nutzt.

Amazon Prime Video

Amazon Prime Video bietet genau wie Netflix vor allem Filme und Serien auf Abruf und gehört damit ebenfalls zu den Streaming-Diensten, die besonders viel mobilen Datenvolumen verbrauchen. Allerdings bietet auch Prime Video die Möglichkeit, die Videoqualität anzupassen, um bei Bedarf Datenvolumen einzusparen. Das funktioniert direkt in den Einstellungen der Prime Video App unter „Streamen und herunterladen“ und „Wiedergabequalität“. Bei Amazon Prime Video stehen drei verschiedene Qualitätsstufen zur Auswahl  – mit großen Unterschieden beim Datenverbrauch.

  • Gut: ca. 600 MB pro Stunde
  • Besser: ca. 1,8 GB pro Stunde
  • Beste: ca. 5,8 GB pro Stunde

Wie viel Datenvolumen verbraucht Netflix, YouTube, Spotify und Co.?

Für die Nutzung im Mobilfunknetz bietet es sich also an, die Qualitätseinstellung „Gut“ auszuwählen, um den Datenverbrauch von Amazon Prime Video in Grenzen zu halten.

YouTube

YouTube verbraucht genau wie Netflix, Prime Video oder andere Videostreaming-Dienste eine große Datenmenge. YouTube bietet allerdings besonders umfangreiche Qualitätseinstellungen, mit denen man bei jedem Video manuell Einfluss darauf nehmen kann, wie viel Datenvolumen YouTube verbraucht.

  • 144p: ca. 120 MB pro Stunde
  • 240p: ca. 180 MB pro Stunde
  • 360p: ca. 270 MB pro Stunde
  • 480p: ca. 480 MB pro Stunde
  • 720p HD: ca. 900 MB pro Stunde
  • 1080p HD: ca. 1,8 GB pro Stunde

Um Datenvolumen zu sparen kann man also problemlos eine niedrigere Auflösung auswählen und damit den Datenverbrauch von YouTube spürbar verringern.

Download im WLAN: Bei Prime Video und Netflix Datenvolumen sparen

Um bei Streaming-Diensten und VoD-Angeboten wie Amazon Prime Video und Netflix Datenvolumen zu sparen, gibt es die Möglichkeit, Filme und Serien herunterzuladen. Die beiden großen Streaming-Anbieter unterstützen mittlerweile bei vielen Inhalten das Herunterladen. Es ist deshalb möglich, sich einzelne Inhalte oder ganze Serienstaffeln vorab im heimischen WLAN auf das Smartphone oder Tablet herunterzuladen und dann unterwegs ohne den Verbrauch von Datenvolumen und sogar komplett offline anzusehen.

Musik-Streaming mit Spotify, Apple Music, TuneIn und Co.

Im Vergleich zum Video-Streaming verbraucht das Musikstreaming mit bekannten Diensten wie Spotify oder Apple Music deutlich weniger mobiles Datenvolumen. Wer aber häufig unterwegs Musik über das Mobilfunknetz abruft, kann trotzdem schnell überrascht werden, wenn das mobile Datenvolumen plötzlich aufgebraucht ist. Aber wie viel Datenvolumen verbraucht Spotify oder Apple Music? Grundsätzlich kann man beim Musik-Streaming davon ausgehen, dass rund 1-2 MB pro Minute verbraucht werden. Das entspricht allerdings bis zu 120 MB pro Stunde, was über den ganzen Monat verteilt ordentlich am Datenvolumen knabbern kann. Spotify und Co. bieten deshalb ebenfalls in ihren Apps Einstellungsmöglichkeiten an, um den Datenverbrauch zu senken – allerdings mit reduzierter Musikqualität. Bei Spotify findet sich dafür in den Einstellungen der App die Option „Data Saver“ und zusätzlich auch den Punkt „Soundqualität“ für eine gezielte Auswahl der Streaming-Qualität. Bei Apple Music kann man in den Einstellung die Option „Streaming in hoher Qualität“ ausschalten, um Datenvolumen zu sparen.

Wie viel Datenvolumen verbraucht Netflix, YouTube, Spotify und Co.?

 

 

 

 

Was ist Sky Q? Das müssen Sky Kunden über den neuen Dienst wissen

Ab dem 02. Mai 2018 kommt der Pay-TV-Sender Sky deutlich aufgefrischt daher. Dann startet der neue Dienst Sky Q auch in Deutschland und hat jede Menge Neuerungen mit im Gepäck, die das Fernseherlebnis für Sky Abonnenten in vielen Bereichen verbessern sollen. Aber was ist Sky Q im Detail? Der neue Dienst sorgt für eine moderne Benutzeroberfläche und rüstet komfortable Autoplay- und Restart-Funktionen nach. Außerdem können Sky-Abonnenten mit Sky Q das Programm endlich flexibel auf mehreren Geräten empfangen – auch ohne Zweitkarte. Sky integriert zudem die Mediatheken anderer Sender und sogar Netflix in Sky Q.

Was ist Sky Q? Das müssen Sky Kunden über den neuen Dienst wissen

Was ist Sky Q und welche Neuerungen bringt der Dienst mit?

Sky Q hat für Neu- und Bestandskunden viele Neuerungen mit Gepäck. Die auffälligste Änderung, die sofort ins Auge fällt, ist eine neue Benutzeroberfläche. Die sorgt für eine moderne Optik, soll aber auch die Bedienung erleichtern und zudem einen bequemen Zugriff auf Highlights und persönliche Empfehlungen ermöglichen. Mit der neuen Autoplay-Funktionen können Bingewatching-Fans automatisch zur nächsten Folge einer Serie wechseln und ganze Staffeln aufeinanderfolgend abspielen – genau wie bei Netflix oder Amazon Prime Video. Außerdem bringt Sky Q eine Restart-Funktion mit. Falls man zu spät eingeschaltet hat, kann man mit Restart eine Sendung trotzdem einfach von vorne beginnen. Weiterhin können Abonnenten mit Sky Q zukünftig angefangene Programminhalte auch auf anderen Geräten an genau der Stelle fortsetzen, an der sie aufgehört haben. Das ermöglicht es etwa, eine Serienepisode unterwegs mit Sky Go auf dem Smartphone zu beginnen und später einfach zu Hause am großen Fernseher weiterzuschauen. Zusätzlich integriert Sky zukünftig auch die Mediatheken von ARD und ZDF und sogar Netflix in Sky Q, damit die Inhalte bequem abrufbar sind. Für Netflix ist aber natürlich ein Abo bei bei dem bekannten Streaming-Dienst nötig.

Sky auf mehreren Geräten – auch ohne Zweitkarte

Mit Sky Q wird es deutlich einfacher, die Inhalte des Pay-TV-Anbieters auf mehreren Geräten zu nutzen und das auch ohne Sky Zweitkarte. Abonnenten können Sky ohne Zweitkarte zukünftig auf fünf verschiedenen Geräten parallel nutzen – drei Fernsehern und zwei Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets. Damit das reibungslos funktioniert, kommt Sky Q nicht nur auf den Sky Receiver, sondern auch als Sky Q App auch auf Smartphones, Tablets sowie das Apple TV (ab 4. Generation) und Samsung Smart TVs (Modelle ab Baujahr 2015). Die App soll die identischen Inhalte bereithalten, die auch am Sky Receiver erreichbar sind und auch auf der gleichen Benutzeroberfläche basieren.

Sky Q kommt als kostenloses Update auf den Sky Receiver

Um den neuen Dienst Sky Q nutzen zu können, brauchen Abonnenten keinen neuen Receiver. Die Neuerungen unter den Namen Sky Q kommen zum Start am 02. Mai 2018 als Update auf den modernen Sky+ Pro Receiver, der laut des Pay-TV-Senders bereits bei mehr als einer Million Nutzern zu Hause steht. Damit kommen viele Inhalte dann auch in besonders hochauflösender 4K Ultra HD-Qualität ins Wohnzimmer, darunter auch 25 Spiele der Fußball Weltmeisterschaft 2018 inklusive aller Begegnungen der Nationalmannschaft. Zusätzliche Kosten entstehen für das Update und Sky Q nicht. Die Sky Q App für Streaming-Adapter, Smart TVs und Mobilgeräte soll ebenfalls noch im Mai zum Download bereitstehen.

Sky Q in der Übersicht:

  • Sky Q startet in Deutschland ab dem 02. Mai 2018 für Neu- und Bestandskunden
  • Kostenloses Update für den Sky+ Pro Receiver
  • Die passende Sky Q App steht im Mai für Mobilgeräte, Apple TV und Samsung Smart TVs bereit
  • Autoplay- und Restart-Funktion
  • Angefangene Inhalte können ohne Unterbrechung auf anderen Geräten fortgesetzt werden
  • Parallele Nutzung auf bis zu fünf Geräten möglich – auch ohne Sky Zweitkarte
  • Mediatheken und Netflix werden in Sky Q integriert

Weniger Geoblocking: Netflix, Prime Video und Sky Go funktionieren jetzt auch im EU-Ausland

Gute Nachrichten für alle Film- und Serienfans: Streaming-Abos funktionieren seit dem 01. April 2018 auch im EU-Ausland. Das Geoblocking, das bisher oft für Meldungen wie „Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar“ gesorgt hat, fällt größtenteils weg. Damit können nun auch Urlauber im Ausland auf ihre heimischen Inhalte bei Diensten wie Netflix, Prime Video und Sky Go zugreifen. Es gibt allerdings auch weiterhin ein paar Ausnahmen.

Weniger Geoblocking: Netflix, Prime Video und Sky Go funktionieren jetzt auch im EU-Ausland

EU-Portabilitätsverordnung sorgt für freies Streaming innerhalb der EU

Seit dem 01. April 2018 gilt die EU-Portabilitätsverordnung bzw. die „Verordnung zur grenzüberschreitenden Portabilität“. Klingt kompliziert, ist aber nichts anderes, als eine tolle Neuigkeiten für Nutzer kostenpflichtiger Streaming-Angebote wie Netflix, Maxdome, Amazon Prime Video oder Sky Go. Kunden solcher VoD-Dienste bekommen nun nämlich auch im EU-Ausland Zugriff auf die Inhalte, die sie im Heimatland gebucht haben. Damit steht dem Streamen der Lieblingsserie oder des wichtigen Fußballspiels auch im Urlaub nichts mehr im Wege. Die neue EU-Regel verpflichtet alle Anbieter kostenpflichtiger Dienste, den Abonnenten ihre im Heimatland gebuchten Inhalte auch im Ausland zur Verfügung zu stellen – und zwar ohne Zusatzkosten. Das gilt übrigens nicht nur für Videodienste, sondern auch für Musikstreaming-Angebote wie Spotify oder Deezer.

Die neue Freiheit hat ihre Grenzen

Völlig grenzenlos ist der Streaming-Genuss auch nach Inkrafttreten der neuen EU-Regel zur Nutzung im EU-Ausland nicht, denn es gibt ein paar Einschränkungen und Ausnahmen. Die Inhalte kostenloser Angebote, etwa die Mediatheken von ARD und ZDF, müssen grundsätzlich nicht im EU-Ausland zum Abruf bereitstehen. Außerdem gilt die Verpflichtung der Unternehmen nur für einen begrenzten Zeitraum. Urlauber, Geschäftsreisende und Austauschschüler können im Ausland problemlos auf ihre heimischen Inhalte zugreifen. Wer allerdings dauerhaft in ein anderes Land zieht, wird die Zugriffsrechte früher oder später verlieren. Um den Wohnort von Abonnenten zu prüfen, dürfen die Unternehmen unter Berücksichtigung des Datenschutzes auf die IP-Adresse, die Postadresse oder die Kreditkartendaten zurückgreifen. Sky Go spricht in dem Zusammenhang davon, dass die Nutzung im EU-Ausland nur funktioniert, wenn das Sky-Abonnenent auf eine deutsche bzw. österreichische Adresse läuft und eine deutsche oder österreichische Bankverbindung hinterlegt ist. Wann genau die Prüfung greift und wie lange man die heimischen Angebote im Ausland nutzen kann, ist allerdings in der EU-Regelung nicht genau definiert.

Wegen der verschiedenen Ausstrahlungsrechte, die oft für jedes Land einzeln ausgehandelt werden, ist es außerdem weiterhin auf dem normalen Weg nicht möglich, Dienste wie Netflix oder Prime Video einfach im Ausland zu buchen und dann etwa auf die britischen oder französischen Inhalte zuzugreifen.